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Kleine Radtour bei Sparlösa,
dann Hunne- und Hilleberg

Heute war gemischtes Programm - wir fuhren mit dem Auto und aufgeschnallten Fahrrädern zum Startpunkt und dann von da aus zum Sparlösastein, ein wenig durch Wald und Feld. Am Netbook hatte ich wieder die Strecke per Google-Earth geplant und aufs Navigationsgerät geladen, und bis auf etwas Verwirrung am Sparlösa-Stein fanden wir einwandfrei über kleine Straßen und Feldwege, die wir sonst wahrscheinlich nicht gefunden hätten.

Dann gings weiter mit dem Auto zum Hunneberg ins königliche Jagd-Museum, wo es jede Menge Infos zum Elch gab. Vom Hilleberg aus hatten wir sehr schöne Sicht auf den Vänern-See, und Heike ging dort oben auch eine Weile laufen - ich begleitete sie mit dem Fahrrad. Gegen 23:00 Uhr waren wir zurück. Ein toller Tag.


Über kurze Strecken lassen sich die Fahrräder gut auf dem Dach transportieren - das ist einfacher als sie zwischen das Gepäck im Auto zu packen.

...Hier möchte man Kuh sein...

Der Sparlösastein war gar nicht einfach zu finden - in der Nähe der Kirche sollte er stehen, aber wir nahmen an, der Pavillion oben rechts gehöre einfach zum Cafe nebenan - aber hier steht er, der Runenstein, geschützt vor Wind und Wetter.




Die Ornamente sind wirklich bemerkenswert - wer kommt auf solche Ideen, die Gliedmaßen eines Tieres so zu verrenken, dass es einfach nur seltsam aussieht?



typisch - Wald, Feld, Hof


Hier gabs dann noch den höchsten Runenstein zu sehen - ca. 4 Meter.





Der Runenstein steht hier auf Kirchengelände, und rundum gibt es auch noch interessante Ecken zu entdecken.

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Heike zog es vor, ein wenig auszuruhen, währenddem ich das Naturschutzgebiet erkundete. Hier sollte es einen großen Eichenwald geben...












... so viele Eichen hatte ich noch nicht auf einem Fleck gesehen - ein wunderbares Naturerlebnis.


Am Hunneberg gibt es ein Elchmuseum - und auf dem Tafelberg leben auch ungewöhnlich viele Elche. Wir sahen leider keinen lebendigen.
Dafür gabs im Museum einen ausgestopften zu bewundern, und ein etwas makabres Elchkopfgerät, dem man testweise Plaketten mit Futterimitat ins Maul legen konnte. Dann konnte man hören, ob es dem Gerät schmeckte oder nicht. In den skandinavischen Museen ist überhaupt Vieles interaktiv gestaltet, und vor allem für Kinder ist immer etwas dabei zum lachen und staunen.




Wenn wir auch keinen Elch sahen - vom Hilleberg gegenüber dem Hunneberg hatten wir eine tolle Aussicht auf den Vännernsee.

Heike war sehr interessiert am Wollgras, das hier im versumpften Wald wächst und einfach nur schön aussieht. Alles weiß gesprenkelt und wollig-fluffig - aber man kann leider nix draus stricken.

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